Es gibt viele Möglichkeit, im Büro ganz einfach Strom und Geld einzusparen. Dabei muss man in vielen Fällen nicht mal auf irgendeinen Luxus oder Komfort verzichten, sondern einfach etwas achtsamer im Büro-Alltag sein, um den Verbrauch von Ressourcen, die ohnehin nicht wirklich benötigt werden, zu reduzieren. Angefangen bei der Beleuchtung über energie-effiziente Elektronik bis hin zum Heizen gibt es viele, hilfreiche Tipps und Tricks fürs Büro.

Ganz unten im Beitrag findest du coole, innovative Gadgets zum Geld sparen.

Außerdem gibt es hier coole Gadgets, mit denen im Büro Strom erzeugt werden kann.

Besonders genial finde ich die Solar-Tastatur sowie die Solar-Musikboxen und die Solar-Ladestation.

 

Tageslicht statt Büro-beleuchtung

Wenn die Büro Räume viel Tageslicht erhalten, sind das bereits optimale Umstände. Auf diese Art und Weise kann man bis zu den Abend-Stunden auf den Einsatz von künstlichem Licht verzichten oder diesen erheblich reduzieren.

Laptops verbrauchen etwa dein Drittel weniger Energie als Desktop-Rechner.

Laptops können sich in Hinsicht auf den Stromverbrauch gegenüber Desktop-Computern behaupten und verbrauchen im Schnitt etwa ein Drittel weniger Strom. Das rentiert sich jedoch erst nach einiger Zeit – zumindest dann, wenn Neukäufe notwendig sind.

Ausschalten von Monitoren

Wer vorerst nicht in die Laptops investieren möchte und beim Einsatz von Monitoren bleibt, kann jedoch auch etwas sparen und zwar ganz einfach durch das Ausschalten der Monitore. Ganz häufig laufen in Büros die Monitore mit Bildschirmschoner und das für längere Zeit – wenn das bei mehreren Mitarbeitern der Fall ist und jeder die Monitore stattdessen ausschaltet, kann man über das Jahr hinweg mit Sicherheit einige Euro sparen, die deutlich sinnvoller investiert werden können.

 

Optional effiziente Monitoren

Optional zum Einsatz von Laptops, kann man auch auf effiziente Monitore setzen. Wer noch Monitore von vor 5 Jahren, 10 Jahren oder sogar noch ältere Modelle benutzt, verbraucht garantiert deutlich mehr Strom, als notwendig. Die neueren Modelle sind für gewöhnlich viel effizienter und können sowohl in kleineren, aber vor allem in größeren Büros für erhebliche Ersparnisse sorgen.

Weniger am Wochenende und nach Feierabend heizen

Um 22 oder 23 Uhr sind für gewöhnlich nur noch wenige Mitarbeiter im Büro, vielleicht sogar gar keiner. Trotzdem sind die Heizungen häufig trotzdem an das sogar am Wochenende. Selbstverständlich sollte das Büro bei Arbeitsbeginn bereits angenehm aufgewärmt sein, damit man sich bei der Arbeit wirklich wohl fühlen kann. Doch dafür müssen die Heizungen nicht die ganze Zeit auf hoher Stufe stehen.

Zum einen ist es sinnvoll, bereits zum Anbruch des Abends die Heizungen dort runterzustellen, wo bald kein Personal mehr tätig ist. Über die Nacht hinweg ist sollten die Heizungen so eingestellt werden, dass das Büro morgens noch gewärmt ist – an dieser Stelle gibt es zwei weitere Möglichkeiten, um Stromkosten einzusparen. Entweder man selbst oder ein anderer Mitarbeiter ist bereits früher im Büro und stellt die Heizungen erst morgens an oder man nutzt eine intelligente Smart-Home bzw. Smart-Office Technologie, mit der die Heizungen automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit angestellt werden.

So reicht es möglicherweise, wenn die Heizungen die Nacht über bis 4 Uhr ausgeschaltet sind und um 4 Uhr automatisch angeschaltet werden, sodass bei Arbeitsbeginn um 6:30 die Räume bereits angenehm aufgewärmt und optimal für den Arbeits-Flow vorbereitet sind.

Ganz ausschalten statt Stand-By

Ganz oft stehen Geräte im Stand-By-Modus herum und werden stundenlang nicht benutzt. Zugegeben – der Stand-By-Modus verbraucht zwar weniger Strom. Doch viel besser wäre es, wenn man ganz einfach gar keinen Strom verbraucht, oder nicht? An dieser Stelle sind Steckdosen-Leisten empfehlenswert, welche man unkompliziert und schnell ausschalten kann. Auf diese Art und Weise hat man kaum einen Mehraufwand, kann im gesamten Büro aber einiges an Geld sparen.

 

Stoß-Lüften und Heizung aus

Das klassische Stoß-Lüften durfte eigentlich jedem bekannt sein, doch nicht jeder hält sich dran und so sollte man alle Mitarbeiter mindestens auf das Stoßlüften aufmerksam machen und bei Bedarf im Büro-Alltag wieder daran erinnern.

Wieso ist das Stoß-Lüften so relevant, um Strom zu sparen?

Die Erklärung ist ganz einfach – mit dem Stoßlüften kann man das Büro in kurzer Zeit mit viel frischer Luft füllen. In dieser Zeit stellt man die Heizung aus, schließlich ist die Wärme beim Lüften schnell wieder draußen. Und genau das ist der Grund, weshalb Stoßlüften so effizient ist. Würde man die Heizung permanent anlassen und die Fenster auf Kipp stehen haben, würde permanent ein Luftstrom existieren und die warme Luft einweicht permanent nach draußen. Wenn dabei die Heizung an ist, verschwendet man jede Sekunde kostbare Energie und Geld. Das muss nicht sein. Weder für die Finanzen des Unternehmens, noch für die Umwelt.

Deshalb: Ganz einfach regelmäßig Stoß-Lüften und dabei kurz die Heizung ausstellen.

Energiespar-Geräte wie Geschirrspüler und Herd

Wenn es im Büro eine Küche mit Geräten wir Herd, Geschirr und Kühlschrank gibt, wird dieser Aspekt vermutlich das größte Einspar-Potential bieten. Die Rede ist vom Stromverbrauch der Geräte, welcher erheblich reduziert werden kann, wenn man auf effiziente Energiespar-Geräte setzt.

Im Idealfall sollte man einen A+++ Geschirrspüler und einen A+++ Herd wählen.

 

Klimaanlage nur bei geschlossenen Fenstern benutzen

Sofern man im Sommer eine Klimaanlage benutzt, ist selbstverständlich darauf zu achten, dass diese nur bei geschlossenen Fenstern benutzt wird. Das sollte allen Mitarbeitern vermittelt werden, denn man genießt im Sommer gerne mal die frische Windböe, die durch das Fenster reinkommt. Das soll ja auch gar nicht verboten werden – bloß ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass die Räume in Idealfall grundsätzlich ordentlich gekühlt sind, sodass offene Fenster gar nicht notwendig sind oder die Klimaanlage entsprechend ausgeschaltet wird, wenn man die Fenster öffnet.

Gemeinsame Nutzung von Elektronik

Manche Geräte wie den Drucker kann man ganz einfach gemeinsam verwenden. Auf diese Art und Weise spart man sich nicht nur die Anschaffungskosten für mehrere Drucker, sondern spart langfristig auch einiges hinsichtlich der Stromkosten. Vielleicht kann man in einigen Fällen auch einen Computer oder andere Geräte teilen, wenn dieser vom jeweiligen Mitarbeiter nur gelegentlich mal benötigt wird.

Übrigens können wir auch mal ganz bewusst so richtig dankbar für die ganze Elektronik sein. Noch vor einigen hundert Jahren musste man extrem schwierige oder sogar gefährliche Arbeit für einen Hungerlohn verrichten. Heutzutage können wir vor allem dank der Elektronik und den ganzen coolen Erfindungen ganz viele Arbeiten mit genialen Geräten und Netzwerken wie dem Internet erledigen. Dankbarkeit ist wirklich ein wundervolles Gefühl Je mehr Wertschätzung wir empfinden, desto glücklicher sind wir und desto eher kommen wir bei der Arbeit in den Flow.

Weiter geht es mit dem eigentlichen Thema.

Weitere Möglichkeiten, um im Büro Geld zu sparen

Natürlich gibt es viele, weitere  Möglichkeiten, um die Kosten im Büro zu reduzieren. Dabei hat man durch die Einsparungen häufig gar keine Nachteile, sondern geht einfach etwas achtsamer mit den Ressourcen um. Wenn jeder Mitarbeiter ein bisschen achtsamer ist und nicht unnötig lange den Wasserhahn laufen lässt oder überflüssige Dokumente ausdruckt, kann man zusammengerechnet auf das Jahr eine ganz schöne Summe einsparen.

 

Nicht unnötig viel ausdrucken

Eine weitere, einfache Möglichkeit, im Büro Geld zu sparen, ist Achtsamkeit beim Ausdrucken der Dokumente. Muss wirklich alles ausgedruckt werden oder reicht es auch, wenn man dem Kollegen die Daten per Email rüber schickt? Häufig werden Dokumente ausdruckt, die gar nicht unbedingt ausgedruckt werden müssen. In Einzelfällen mag das nicht viel ausmachen, doch wenn das öfter vorkommt, kann man über die Zeit durchaus einiges an Geld im Büro sparen.

Wasser sparen bedeutet Geld sparen

Auch beim Wasser kann man einiges an Geld sparen. Manch einer würde vielleicht so weit gehen, und nur kaltes Wasser fließen lassen. Das spart natürlich viel Geld. Eine andere Möglichkeit ist es, die Mitarbeiter ganz einfach darum zu bitten, den Wasserhahn nicht auf volle Stärke zu schalten und diesen auch direkt auszuschalten – denn häufig ist man hier nicht so wirklich achtsam und ist sich nicht wirklich bewusst darüber, wie viel Wasser durch den Hahn fließt, welches eigentlich gar nicht benötigt wird. Wenn der Wasserhahn im Büro eine Minute weniger pro Tag läuft, kann man nach meinen Recherchen je nach Tarif etwa 20-30 Cent sparen.

Und wie viel spart man insgesamt so…?

Bei 30 Tagen sind 20-30 Cent pro Tag übrigens 6-9 Euro pro Monat und 72-108 Euro im Jahr. Das Geld könnte man dann doch lieber nutzen, um einige, coole Büro Gadgets für das ganze Team zu besorgen, oder nicht? Damit sorgt man nicht nur für eine freudige, spaßige Atmosphäre, sondern steigert auch die Motivation sowie den Arbeitsflow – und das quasi ganz kostenlos, wenn man an anderen Stellen spart.

Das könnte doch auch eine Motivation für die Mitarbeiter sein. Man ist zwischendurch ein bisschen achtsamer und gleichzeitig auch umweltbewusster und spart dadurch nicht nur Geld im Büro ein, sondern hilft der Umwelt und bietet Kapital für coole Büro Spiele oder gemütliche  Büro Gadgets.

Zusammenfassung – im Büro Geld sparen

Es erfordert in vielen Fällen keinen Verzicht auf irgendetwas, sondern lediglich etwas Achtsamkeit in Hinsicht auf nachhaltiges Verhalten im Alltag. Insofern macht es durchaus Sinn, die Mitarbeiter umfangreich zu informieren oder eine kleine Schulung anzubieten, welche ggf. nur eine halbe Stunde oder Stunde dauert. Auf diese Weise kann man sicher gehen, dass alle Mitarbeiter informiert sind und sich ebenfalls dafür einsetzen, die Kosten im Büro zu senken und nachhaltig, gewissenhaft mit den Ressourcen der Natur umzugehen.

Mehr zum Thema „Achtsamkeit im Büro“ findest du auch hier.

 

Sicherheit im Büro – Fake reicht vielleicht schon aus

Man kann auch hinsichtlich der Sicherheit ein bisschen sparen. Wer ohnehin noch keine Überwachungskameras hat, sich aber etwas Schutz bzw. Abschreckung in dieser Hinsicht wünscht, um Diebstähle und ähnliches präventiv zu vermeiden, kann ganz einfach eine günstige Fake-Überwachungskamera installieren und genießt somit einen recht hohen Abschreckungs-Schutz bei verhältnismäßig geringen Kosten.

Die Fake-Überwachungskamera ist hier zu finden.*

Von Christian

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